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Duftöle

Duftöle, oder auch ätherische Öle, sind unsere täglichen Begleiter. Oft verwenden wir sie schon unbemerkt im Haushalt, denn viele von ihnen sind feste Bestandteile in Reinigungsmitteln. Darin wirken sie mit ihren besonderen Eigenschaften auf natürliche Weise antibakteriell.

      

Die Herstellung von Duftölen
Reine Duftöle werden in sehr aufwendigen Prozessen hergestellt und bestehen aus vielen unterschiedlichen Verbindungen, sprich den verschiedenen Pflanzenteilen der jeweiligen Sorte. Mit heißem Wasserdampf werden die wertvollen Wirkstoffe aus zum Beispiel Blättern, Blüten oder auch Rinde gelöst und durch darauf folgendes Kondensieren des Wassers schließlich gewonnen.
Für die Herstellung von Duftölen wird sehr viel Ausgangsmaterial benötigt. Zur Gewinnung von einem Gramm Duftöl werden zum Teil mehrere Kilogramm Pflanzenteile verarbeitet. Diese Tatsache spiegelt sich daher auch im Wert von konzentriertem reinem Duftöl wieder. Dieses ist deutlich preisintensiver als Ölauszüge oder Tinkturen.

Duftöl-Sorten und ihre Wirkung
Neben ihrer antibakteriellen Wirkung, werden einzelnen Duftöl-Sorten bestimmte Eigenschaften zugesagt. In der Sortenwahl ist es also möglich, nicht nur nach den eigenen Duftvorlieben zu gehen, sondern auch den richtigen Duft für jeweilige Bedürfnisse zu finden und zu verwenden. Hier zeigen wir Ihnen eine Auswahl an Duftsorten, mit ihren möglichen Wirkweisen.

Rosmarin gilt zum Beispiel als Muntermacher und durchblutungsfördernd. Es kann also die Konzentration fördern und auch den Blutdruck steigern. 

Jasminöl ist vor allem im Winter zu empfehlen, wenn die Tage kurz und dunkel sind. Es stimuliert die Sinne und vertreibt Gleichgültigkeit. 

Lavendel ist ein beliebter und viel verwendeter Duft. Auch in seiner Wirkung ist er ein Allrounder. Ihm wird eine beruhigende, krampflösende, antibakterielle, antivirale, und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.

Frank ist eine Duftöl-Sorte, die in asiatischen Ländern wie zum Beispiel Thailand sehr beliebt ist. Dort wird sie oft für das Abhalten von Zeremonien verwendet und entspricht in etwa dem Duft von Weihrauch. 

Orangenöl ist wie flüssiger Seelenbalsam. Ihm wird eine stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung nachgesagt und ist deshalb auch besonders im Winter beliebt. Zusätzlich soll es sogar unser Schlafverhalten positiv beeinflussen können.

Rose wird ebenfalls als Stimmungsaufheller für den Winter empfohlen, denn es erinnert uns automatisch an Sonne, Blumen und Sommer. Zusätzlich sorgt es für ausgleichende Entspannung.

Lemongrass wirkt erfrischend und regt vor allem die linke Gehirnhälfte, das Zentrum für Konzentration und logisches Denken, an. So vertreibt es Schlappheit und Müdigkeit.

Die Anwendung von Duftöl
Da reine Öle sehr konzentrierte Duftstoffe enthalten, wendet man sie nur verdünnt an. In der Verwendung mit einer klassischen Duftöllampe, reicht es vollkommen aus nur einen Tropfen des Öls in das Wasser zu geben. Mit einem Teelicht erwärmt, verströmt sie den angenehmen Duft im ganzen Raum.
Nicht jeder verträgt jede Sorte. Manche Menschen reagieren auf bestimmte Duftstoffe allergisch. Sobald Symptome wie zum Beispiel Hautrötungen, Jucken oder Ähnliches auftreten, sollte das Öl lieber nicht mehr verwendet werden. Eine andere Sorte ist dann vielleicht die bessere Wahl.
Allgemein sollte in der Anwendung jeglicher Kontakt mit Schleimhäuten und eine innere Anwendung vermieden werden. Eine Aufbewahrung außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren ist daher auch geboten. 

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