Lexikon

Flaggen und Fahnen

In Thailand haben Flaggen eine lange Tradition. Die Nationalflagge hat im laufe der Zeit eine Veränderung, von einer einfarbigen Gestaltung, hin zu einem dreifarbigen Streifendesign, durchlaufen. Unter König Narai (1656 - 1688) bestand die Flagge lediglich aus einer roten Fläche. Die Marine fügte später Symbole, wie zum Beispiel ein weißes Chakra, hinzu.

Im Jahr 1855 wurde mittig auf der roten Grundfläche durch König Mongkut ein weißer Elefant auf der Flagge etabliert. Dies sollte einer bessseren Abgrenzung innerhalb von internationalen Beziehungen dienen.

Ihr heute bekanntes Streifendesign erhielt die Fahne im Jahr 1916. Dabei ist der mittlere Streifen doppelt so breit wie die restlichen vier Streifen. Zunächst war die Fahne jedoch nur zweifarbig, in weiß und rot gehalten. Der blaue Farbton kam erst ein Jahr später dazu. Während das Rot das Blut des Volkes und das Weiß die Reinheit und den buddhistischen Glauben symbolisiert, repräsentiert das Blau die Monarchie.

Doch in Thailand haben noch andere Flaggen eine weite Verbreitung. Da ist zum Beispiel die Buddhistische Fahne Thailands zu nennen. Auf gelbem Grund zeigt sie das Rad der Lehre, das durch Buddha angestoßen wurde. Aus diesem Grund ist die Flagge überall in Tempeln und bei Tempelfesten zu sehen. Sie weisen oft den Weg zum Eingang in Form eines Spaliers und schmücken auch sonst das gesamte Gelände.

Neben der Nationalflagge, hat der König noch eine persönliche Fahne. Die auf der Königsflagge im Kreis angeordneten Ornamente sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch die Abkürzung seines Namens. Darüber ist die Krone zu sehen, innerhalb dieser eine Zahl steht. Sie gibt an, der wievielte König des Landes er ist.

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